Die Folgen von Covid-19 für die Psyche – Depressionen in der Pandemie
Für viele Menschen hat sich der Alltag während der Covid-19-Pandemie grundlegend verändert. Die Gefahr, sich zu infizieren und die Angst um Verwandte und Freunde stellen eine große Belastung dar. Auch die Erkrankung selbst kann nach Genesung zu langfristigen Folgen führen. Die Anzahl von Menschen, die sich in Deutschland wegen psychischer Beschwerden krankmelden, stieg in der Pandemie-Zeit um 80% an (1). In einer Übersichtsstudie, die internationale Untersuchungen zu psychischen Krankheiten während der Pandemie zusammenfasst, wird für die allgemeine Bevölkerung bei 33,7% der befragten Menschen eine klinisch relevante Depression festgestellt (2).
Der kleine Herbst möchte aus dem Mai abgeholt werden – Mit Humor das Unveränderbare akzeptieren
"Dieses Jahr fiel der Sommer auf einen Mittwoch", oder “Schnee oberhalb von 900 Metern? Wo ist die Klimaerwärmung, wenn man sie mal braucht”! Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Trotz der vielen kalten Regentage der vergangen Wochen haben viele Menschen das Thema Wetter 2013 noch immer mit viel Humor kommentiert. Zahlreiche Sprüche aus Blogs und Social Media Profilen haben bewiesen, dass es mithilfe der Ironie oder des Sarkasmus gelingen kann, Dinge anzunehmen, die einen kolossal stören oder beeinträchtigen und die man nicht ändern kann. Bedingungslose Akzeptanz ist das Zauberwort. Mit dieser Haltung und der inneren Distanzierung kommt auch die Gelassenheit. So kann man selbst dem dem verregneten Frühling und Sommer doch noch etwas Lebensqualität abgewinnen.
Corona und Depressionen: Welche Auswirkungen hat die Pandemie auf die psychische Gesundheit?
Seit dem März 2020 hat sich das Leben für alle Menschen verändert. Das Coronavirus führte zu weitgehenden Einschränkungen: Kontaktbeschränkungen und Lockdowns waren die ersten Maßnahmen, dazu kamen die Ängste, selbst an Covid-19 zu erkranken. Auch die Sorge um Personen mit Vorerkrankungen in der Familie sowie um Eltern im fortgeschrittenen Alter nahm zu. Je länger die Corona-Krise andauert, umso mehr zeigt sich: Es kann ein deutlicher Zusammenhang zwischen Corona und Depressionen bestehen. Betroffen sind dabei nicht nur Menschen, die bereits an einer Depression erkrankt sind oder häufiger unter depressiven Stimmungen leiden. Auch vermeintlich psychisch gesunde Personen haben ein höheres Risiko, dass die Bedrohung von Corona und Depression wahrscheinlich wird. Es gibt jedoch Wege aus dem Phänomen "Corona und Depressionen" . Wie kann man vorbeugen, was ist hilfreich, damit Corona und Depression nicht zwangsläufig auftreten? Wir stellen sinnvolle Maßnahmen und Hilfen vor.
Alkoholverzicht: schon ein Monat verbessert Körperfunktionen
Wer einen Monat auf Alkohol verzichtet, tut sich selbst was Gutes: Gewichtsverlust, bessere Leberwerte und ein niedriger Blutzuckerspiegel. Einen Monat lang auf Alkohol verzichten. Die Redaktion der Fachzeitschrift “New Scientist” wollte wissen, ob sich das wirklich positiv auf die Gesundheit auswirkt. Weil sie keine Studie fand, machte sie selbst den Test. Die zehn Journalisten stuften sich als “normale” britische Alkoholkonsumenten ein und gewannen einen Arzt der London Medical School als Studienleiter für das Experiment.
Der moderne Mensch ist in vielerlei Hinsicht ein Allroundtalent. Er meistert Job, Familie und das Sozialleben – off- und online. Was so rhythmisch klingt, verlangt uns in der Realität viel ab. Wir gehen nicht mehr, sondern eilen. Wir sprechen nicht mehr, sondern organisieren. Wir sind nicht hier, sondern gedanklich längst woanders – bei dem nächsten Termin, der nächsten Konferenz, bei unseren Eltern, unserem Kind. Unser tatsächlich aber zielloses Hasten – denn gleich morgen schon beginnt der Hürdenlauf erneut – gelingt auf Dauer nur unter Aufbietung all unserer Kräfte. Die Folge: Der Körper rebelliert, schaltet auf Autopilot und macht uns unempfänglich für die kleinen Dinge um uns herum. Wir haben verlernt, ganz Essenzielles wahrzunehmen und zu sehen, schmecken, riechen, fühlen. Der Duft von frisch aufgebrühtem Kaffee. Frühlingssonnenstrahlen. Nasses Gras unter nackten Füßen. Um zu diesen ganz ursprünglichen Qualitäten des Lebens zurückzufinden, gibt es mehrere Ansätze. Die Lehre der Achtsamkeit besinnt sich auf das Hier und Jetzt. Achtsam zu leben heißt, die Kraft des Augenblicks zu zelebrieren, diesen zu beobachten, anzunehmen und zu fühlen. Den Blick nach innen zu richten und unserer inneren Stimme wieder Gehör zu schenken.