Hochstapler-Syndrom - Die Furcht, entlarvt zu werden
19.11.2025
Das Hochstapler-Syndrom, auch Impostor-Syndrom genannt, beschreibt Personen, die ihre eigene Leistungen nicht anerkennen. Menschen mit einem Impostor-Syndrom haben außerdem Angst, ihre Umwelt könnte die eigene subjektiv empfundene Unfähigkeit bemerken. Eigene Erfolge schreiben sie Zufällen oder glücklichen Umständen zu. Lob und Anerkennung anderer kann das Gefühl ein/e BetrügerIn zu sein, auslösen.
Corona-Burnout - wenn die Angst die Lebenskraft raubt
Seit über einem Jahr wird unser Leben von Corona bestimmt. Das Virus, das seinen Namen seinem kranzartigen Aussehen verdankt (corona bedeutet im Lateinischen Kranz oder Krone), hat unseren Alltag vollkommen umgekrempelt. Coronaviren, die teilweise Erkältungskrankheiten beim Menschen auslösen, sind schon seit Mitte der 1960er Jahre bekannt. Im Dezember 2019 wurde ein neues Virus der Coronavirenfamilie identifiziert, das die Bezeichnung SARS-CoV-2 trägt, hinter der sich das "Schwere Akute Atemwegssyndrom" verbirgt. Diese Form eines Coronavirus löst nicht nur Erkältungssymptome aus, sondern beeinträchtigt die Lungenfunktion in gravierender Weise. Um Todesfälle und schwere Krankheitsverläufe zu verhindern, leitet die Politik seit Anfang 2020 immer wieder neue Maßnahmen in die Wege, die das alltägliche Leben von fast allen Menschen verändert haben.
Phasen schlechter Stimmung sind normal und gehören zum Spektrum der menschlichen Emotionen dazu. Das Erleben von Traurigkeit oder Niedergeschlagenheit muss kein Anzeichen für eine Depression sein. Doch ab wann weisen solche Zustände auf eine psychische Erkrankung hin? Viele Menschen fragen sich immer wieder: „Bin ich depressiv?“ . Bei der Beantwortung der Frage hilft es, die Häufigkeit und Intensität negativer Gefühlslagen und anderer Symptome zu betrachten. Außerdem gibt es weitere Kriterien, anhand derer eine Depression erkannt werden kann.
Angst- und Panikstörung: Wenn die Angst vor der Angst Panik macht
Nicole ist eine erfolgreiche junge Frau – so, wie sich jede Frau zu sein wünscht: gutaussehend, beliebt, sportlich, erfolgreich sowohl in der Liebe als auch im Beruf. Alles scheint perfekt. Wenn da nicht manchmal dieses ungute Gefühl in ihr drin ist. Erst letztens war es soweit, dass sie die Fassung verlor. Sie ist mit ihrer besten Freundin shoppen gewesen und plötzlich spürt sie an der Kasse diese aufkommende Hitze im Körper, die nicht mehr aufzuhalten scheint. Nicoles Körper wird mit Panik durchflutet, ihr Herz pocht immer schneller: Was kann sie tun? Was ist falsch? Wie kann ich meinen Körper wieder kontrollieren? Nicole fängt an zu hyperventilieren. Später beim Arzt erklärt er ihr, dass es einfach zu warm war in der Schlange. Nicoles komisches Gefühl bleibt aber bestehen – wieso kann sie ihren Körper nicht kontrollieren?
Unabhängig davon, ob auf die Einnahme von Antidepressiva verzichtet werden möchte, ob diese bisher nicht die gewünschte therapeutische Wirkung gezeigt haben oder ob zusätzliche Behandlungsverfahren gesucht werden: Im Folgenden erhalten Sie einen Überblick, welche Alternativen es zu Antidepressiva gibt.