„Raus aus der Depression“: Das Ziel vieler Menschen, die von einer der häufigsten Erkrankungen – der depressiven Störung – betroffen sind. Je früher diese erkannt und behandelt wird, desto besser sind die Heilungschancen. Die Psychotherapie und Pharmakotherapie sind die häufigsten Behandlungsmethoden um „aus der Depression“ zu kommen. Viele weitere therapeutische Maßnahmen sind verfügbar.
Die Angst vor einer schweren Krankheit, ist ansich nichts Ungewöhnliches. Das hat wohl fast jeder schon einmal selbst erlebt. Wenn aber schon eine belegte Zunge oder vielleicht ein Kratzen im Hals permanent als Symptome für eine schwere Krankheit gedeutet werden, stimmt etwas nicht mit der eigenen Wahrnehmung. In solchen Fällen kann es sich dann auch um die so bezeichnete Hypochondrie handeln. Das sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden, denn die ganze Lebensqualität leidet meistens unter dieser Art der Erkrankung. Und nicht nur das: Schlimmstenfalls kommen die Betroffenen im Alltagsleben nicht mehr zurecht.
Angst gehört zu den Basisemotionen des Menschen. Dass Kinder Angst zeigen, ist eine normale Reaktion auf viele Dinge und Geschehnisse im Alltag. Ängste bei Kindern können aber auch ein krankhaftes Ausmaß annehmen und sich zu einer psychischen Erkrankung entwickeln. Wenn die Ängste zu stark werden, sollte so früh wie möglich eine psychotherapeutische Behandlung eingeleitet werden, damit sich das Kind weiterhin psychisch und körperlich gesund entwickeln kann.
Wenn die Eltern sich trennen: Wie Kinder Verluste erleben und verarbeiten
Trennungen sind nie einfach. Eine plötzliche Veränderung der aktuellen Lebenssituation ist für alle Beteiligten ein Kraftakt. Der Mensch als „Gewohnheitstier“ braucht seine Sicherheiten. Was passiert, wenn diese – fest verankert im Rahmen einer Partnerschaft oder Familie – verschwinden? Was für Erwachsene schon kompliziert ist, ist für Kinder umso schwerer zu begreifen. Einerseits sind sie selbst betroffen, auf der anderen Seite erleben sie den Schmerz der Eltern hautnah mit. Oftmals erhalten sie nicht genügend Unterstützung bei der Verarbeitung der Trennung, was nachhaltig belastend sein kann und mitunter auch noch zu Problemen im Erwachsenenalter führen kann. Wie gehen Kinder mit der schwierigen Situation einer Trennung um? Und wie kann man Kinder bei der Verarbeitung der Trennung unterstützen?
Von wegen stille Nacht – Ausbrennen in der Weihnachtszeit
Weihnachten soll eigentlich das Fest der Besinnlichkeit und Ruhe sein. Leider sieht die Realität oft anders aus. Die Erwartung an eine schöne Zeit im Kreise der Familie setzt viele Menschen unter Druck. Konsumdruck und Harmoniezwang lassen Weihnachten für viele als die stressigste Zeit des Jahres erscheinen.
Serotonin ist einer der wichtigsten Botenstoffe im menschlichen Gehirn. Der Serotonin-Haushalt ist entscheidend für die Signal-Übertragung zwischen den einzelnen Nervenzellen und beeinflusst grundlegend unsere Stimmung. Deshalb gibt es viele Medikamente, wie zum Beispiel Antidepressiva, die auf die Serotoninproduktion oder auf den Serotoninstoffwechsel im Gehirn (und andere Bereichen des Körpers) wirken. Vor allem bei Kombination bestimmter serotonerg wirkender Arzneimittel, kann es als Nebenwirkung zum sogenannten „Serotonin-Syndrom“ kommen. Dabei treten Symptome wie eine Beeinträchtigung der psychischen Verfassung, Schweißausbrüche, unkontrollierbare Bewegungen und Hyperaktivität auf. Das Serotonin-Syndrom, auch serotonerges Syndrom genannt, kann in besonders schweren Fällen lebensbedrohlich werden.